Neue Tisch-Bank-Kombination lädt zum Verweilen ein
Bürgermeister Stötzel eröffnet neu gestaltete „Dr. Georg Rumpf Anlage“
Marburg. Die „Bismarckpromenade“ als Verbindung zwischen Gerichtsweg und Cappeler Straße im Hansenhaus-Viertel ist einer der beliebtesten Waldspazierwege im Stadtgebiet und Teil eines Landschaftsschutzgebietes. Mit einer neuen Tisch-Bank-Kombination am Aussichtspunkt „Dr. Georg Rumpf Anlage“ hat der Weg nun eine zusätzliche Aufwertung erhalten.
„Dass nun der Aussichtspunkt ‚Dr. Georg Rumpf Anlage‘ eine solch schöne Gestaltung erhalten hat, wertet diesen beliebten Waldspaziergang maßgeblich auf und lädt nun zum Verweilen in der Natur ein“, so Bürgermeister Wieland Stötzel. Die gut besuchte Grünfläche der „Bismarck-Anlage“ und die Aussichtsplattform sind nach einem ehemaligen Vorsitzenden des Marburger Verschönerungsvereins, Dr. Georg Rumpf, benannt. Im vergangenen Jahr sei bereits der Weg saniert worden, erinnert Stötzel und bei der ehemaligen Richtstätte weiter oben seien bereits zusätzliche Sitzgelegenheiten aufgestellt worden.
Der jetzige Wunsch nach einer Umgestaltung an der „Bismarckpromenade“ kam aus der Hansenhausgemeinde. Gerade in heißen Sommern sei die Anlage attraktiver Treffpunkt der Bürger*innen, weil die Bäume viel Schatten spenden und zum Ausruhen einladen. Wie Silvia Vignoli, zuständige Sachbearbeiterin des Fachdienstes Klimaschutz, Stadtgrün und Friedhöfe, erläuterte, wurden die Möbel in den Lahnwerkstätten des Lebenshilfewerks gefertigt. „Da legen wir Wert drauf, weil es einen sozialen Aspekt hat“, hob sie hervor. Aufgestellt habe sie dann der Dienstleistungsbetrieb der Stadt (DBM), der auch entsprechende Fundamente errichtet hat. Sie hoffe, so Vignoli, dass auch der Kindergarten in der Nähe die Örtlichkeit nutzen wird.
„Wir sind sehr froh, dass sich unsere Beharrlichkeit ausgezahlt hat“, freute sich Stadtverordnetenvorsteherin Marianne Wölk, zugleich Vorsitzende der Hansenhausgemeinde. Die Mitglieder der Gemeinde hatten zur Feier des Tages zur Einweihung ein Frühstück vorbereitet.
Die Kosten der jüngsten Maßnahme belaufen sich auf etwa 1500 Euro. Vignoli verwies abschließend darauf, dass die Bänke inzwischen alle nummeriert und kartiert worden sind. So ließe sich etwa bei einer Schadensmeldung durch Bürger*innen der Standort viel leichter bestimmen.
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